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Über uns

Prof. Dr. med. Dominique Eich-Höchli

Co-Präsidentin
FMH für Psychiatrie und Psychotherapie
„Ich beschäftige mich beruflich seit 1997 mit ADHS im Erwachsenenalter. Die vielfältigen Herausforderungen, welche die Behandlungen von ADHS-Betroffenen bringen, sind für mich ein Privileg: Es freut mich in der Behandlung zur Verminderung ihres Leidens beizutragen.“
Dominique Eich
  • Seit 6 Jahren in der ambulanten psychiatrischen Praxis
  • Titularprofessorin an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich, zusätzlich Schwerpunktstitel für Abhängigkeitserkrankungen seit 2017
  • Habilitation im Jahr 2000
  • Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie 1986 mit klinischen und Forschungsinteressen
  • Staatsexamen 1978

Seit wann und warum engagiere ich mich bei der SFG?

Mein Interesse an ADHS begann während der Arbeit im Drogenbreich 1996. Da der Bedarf an Abklärung und Behandlung für ADHS so gross war, habe ich im Rahmen der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich die ADHS-Ambulanz aufgebaut.

Warum ist das Thema für mich so wichtig?

Viele ADHS-Betroffene haben „ein diagnostisches Puzzle“. Die ADHS versteckt sich sehr oft hinter anderen psychischen Störungen. Das fordert mich als Ärztin heraus.

Was muss prioritär angegangen werden?

Zwingend ist eine sorgfältige Abklärung. Ausschlaggebend für die Behandlung ist der Leidensdruck.

Ziele? Vision? Wünsche?

Mein Wunsch: Weg von der stigmatisierenden „Modediagnose“ ADHS.

Meine Ziele: Breite gesellschaftliche Anerkennung des Leidensdruckes (wie bei allen anderen psychischen Störungen). Weg mit der „Verteufelung des Medikamentes Ritalin“, bzw. Methylphenidat (Schliesslich ist es seit 70 Jahren auf dem Markt).

Meine Vision: Eine Gesellschaft, die ADHS versteht und wertschätzt.

Dafür setze ich mich im Speziellen ein.

Für eine massgeschneiderte Behandlung, im Therapeutenvokabular «multimodale Behandlung» genannt.