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ADHS Aktuell

 
Editorial
 
Im aktuellen Newsletter:
  • Befasst sich Dr. med. Markus Guzek mit der ADHS im Alter. Er zeigt unter anderem auf, weshalb bei der Therapie betagter ADHS-Patienten der Schwerpunkt auf sozial-psychiatrischen Massnahmen liegen sollte und dass insbesondere auf die soziale Einbindung der Betroffenen geachtet werden sollte.
  • Dr. med. Eveline Breidenstein weist in ihrem Beitrag auf die Bedürfnisse von ADHS-betroffenen Kindern beim Übertritt in die Sekundarschule hin. Sie betont, dass die Eltern beim Übertritt eine aktive Rolle übernehmen müssen, wenn sie von der Schule erwarten, dass diese auf besondere Bedürfnisse des Kindes eingeht, da Informationen nicht automatisch von der Primarstufe weitergeleitet werden. In einem gesonderten Beitrag, der als Download zur Verfügung steht, finden Lehrpersonen Informationen und Ideen für den Umgang mit ADHS-betroffenen Schüler/innen.
  • Ursula Ammann, Leiterin icp ADHS-Coaching stellt in ihrer Serie ANALOG weitere Coachingmethoden vor. Im aktuellen Beitrag gibt sie Anregungen, wie ADHS-Betroffene durch Visualisierung ihre Prioritätensetzung verbessern können.
Herzliche Grüsse,
Stefanie Rietzler und Fabian Grolimund
 
 

ADHS im Alter

Dr. med. Markus Guzek, Regionalspital Emmental AG, Psychiatrieleitung, Leitender Arzt Alterspsychiatrie
 
Einleitung
 
Eine achtzigjährige Patientin berichtete uns kürzlich, wie betroffen es sie mache, erst nun nach Jahrzehnten zu verstehen, wieso sich ihr Leben so und nicht anders entwickelt habe. Zu der Diagnose ADHS kam sie, nachdem die Störung bei ihrer Enkeltochter erfolgreich behandelt wurde. Auch wenn die Erklärung der Entwicklung eines langen Lebens nur über die ADHS sicher zu kurz greift, so ist diese Geschichte recht typisch. Die ADHS ist auch im Alter einer Tatsache.
 
Häufigkeit
 
Das Fehlen verlässlicher Daten beginnt bereits bei der Altersgrenze. Die wenigen Studien setzten diese bei 55, so dass von einer eigentlichen Alterspopulation nicht gesprochen werden kann. Die Angaben zur Prävalenz schwanken, sie wird zwischen 2.8 und 4.2 % angegeben (1). Die relativ hohe Streubreite dürfte methodische Ursachen haben. Smith und Rush wiesen bereits 2006 darauf hin, dass die Diagnose im Alter möglicherweise zu selten gestellt wird, weil Symptome der ADHS mit der altersbedingten Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit verwechselt werden könnten (2). Diskutiert werden auch altersspezifische Gründe, nämlich überproportionale Sterblichkeit der ADHS Betroffenen in Folge eines risikoreichen Lebensstils (3), und als Folge der erhöhten Prävalenz von Komorbiditäten (4).
 
ADHS Symptome und andere kognitive Störungen im Alter
 
Die Diagnostik der ADHS im Alter unterscheidet sich nicht wesentlich vom Vorgehen bei jüngeren Erwachsenen. Guldberg und Johansson publizierten 2013 anhand ihrer klinisch und mit Fragebögen erhobenen Befunde die Persistenz der ADHS Kernsymptome (5). Während aber die persistierenden kognitiven Defizite der ADHS im Erwachsenenalter in den meisten Fällen zur Kenntnis genommen werden können, erfordert ihre erstmalige Feststellung im höheren Alter eine eingehende differenzialdiagnostische Abklärung Die Hauptprämisse lautet, keine beginnende Demenz zu übersehen. Ältere Patienten, die über Aufmerksamkeitsstörungen, Konzentrationsprobleme und Alltagsvergesslichkeit berichten sollten daher in einer Memory Clinic mit Kompetenzen im ADHS Bereich abgeklärt werden. In einer in den USA durchgeführten Umfrage wurde berichtet, dass in ca. 60% der Memory Kliniken auch ADHS Fälle festgestellt werden. Zahlen für die Schweiz gibt es nicht. Die wichtigste Diffenrentialdiagnose ist die Leichte kognitive Störung (MCI), sowohl als unklares, eigenständiges Krankheitsbild, als auch als Frühphase einer demenziellen Erkrankung.  Dabei muss der untergeordneten biografischen Bedeutung der ADHS gegenüber einer Demenz Rechnung getragen werden. Der Verdacht einer ADHS im Alter ist nur dann relevant, wenn eine dementiellen Entwicklung ausgeschlossen wurde. Auch bei eindeutiger ADHS in der Lebensgeschichte, muss bei einer Neuabklärung im Alter berücksichtigt werden, dass eine ADHS nicht vor einer Demenz schützt. Eine besonders sorgfältige Abgrenzung ist gegenüber den frontotemporalen Demenzen nötig, die in der Anfangsphase eine ähnliche Symptomatik wie die ADHS zeigen können (6). Weiterhin unklar ist der Zusammenhang zwischen der ADHS und dem Risiko demenzieller Erkrankungen. Kontrovers diskutiert werden Zusammenhänge zwischen ADHS und Parkinson, aber auch der Behandlung mit Methylphenidat und späteren Parkinson sowie der Zusammenhang zwischen der ADHS und der Lewy Body Demenz (7).
 
ADHS und psychische Störungen im Alter
 
Spezifische Studien zum Zusammenhang zwischen der ADHS und affektiven Störungen bei Alterspatienten liegen nicht vor. Aus der eigenen klinischen Erfahrung lässt sich ein solcher Zusammenhang nicht wegdenken. Die meisten ADHS Erstdiagnosen bei Alterspatienten erfolgen im Rahmen der Abklärung «therapieresistenter Depressionen». Nicht selten muss dabei festgestellt werden, dass während Jahren eine bipolar II Störung diagnostiziert war und zumeist erfolglos mit Lithium behandelt wurde. Die zweite wichtige Komorbidität ist die Early-onset Abhängigkeit, vor allem von Alkohol. Im Alter geht sie mit Folgestörungen einher, so dass sorgfältig zwischen allfälligen emotionalen und kognitiven Auswirkungen der ADHS einerseits und den oft sehr ähnlichen Folgen chronischen Äthylismus unterschieden werden sollte.
 
Lebenssituation alterspsychiatrischer ADHS Patienten
 
Das grösste Problem ist die Einsamkeit. Was ohnehin für viele ältere Menschen zutrifft, ist bei alt gewordenen ADHS Patienten das Problem schlechthin. In einer Studie hierzu zeigte sich, dass die meisten alten ADHS Patienten beruflich gut integriert waren, jedoch sehr oft gar nicht verheiratet oder geschieden  (8).  Dieses Hauptproblem macht ein möglichst dichtes sozialpsychiatrisches Setting notwendig.
 
Therapie
 
Einmal mehr – Studien fehlen. Aus der eigenen klinischen Erfahrung kann berichtet werden, dass die erwähnte soziale Desintegration stärker im Fokus stehen muss als die selten relevanten Aufmerksamkeitsstörungen. Die meisten sozial relevanten, therapiebedürftigen Schwierigkeiten resultieren nicht zuletzt aus der chronifizierten jahrzehntelangen Überimpulsivität mit entsprechend negativer sozialer Performance und den häufigen Komorbiditäten aus dem F6 Kapitel. Deren Behandlung ist entscheidend.  Der Einsatz von Methylphenidat ist Ermessensfrage und vor allem off lable. Es gibt kein zugelassenes Präparat. Kontrollierte Studien fehlen. Aus eigener Erfahrung zeigen sich gute Auswirkungen insbesondere für die Emotionsregulation und die Antriebsregulierung. Ein Therapieversuch ist deswegen unter Beachtung der Nebenwirkungen im Alter, insbesondere der Auswirkungen für das Herz-Kreislaufsystem, in vielen Einzelfällen sinnvoll und sollte mit Patienten besprochen werden.
 
Zusammenfassung
 
Nachdem in den letzten 20 Jahren die Persistenz der ADHS ins Erwachsenenalter hinein eine inzwischen etablierte klinische Bedeutung bekam, muss der Persistenz der Störung bis ins hohe Lebensalter eine ähnliche Aufmerksamkeit zuteilwerden. Leider existieren hierzu nur wenige kontrollierte Studien. Die kognitiven Symptome der ADHS müssen, werden sie im Alter erstmalig berichtet, differenzialdiagnostisch vor allem gegenüber dementiellen Entwicklungen abgegrenzt werden, so dass die erste Diagnostik der ADHS im Erwachsenenalter durch eine Memory Clinic durchgeführt werden sollte. Darüber hinaus stehen im Alter vor allem affektive Folgestörungen der ADHS sowie Suchtprobleme im Fokus der klinischen Bedeutung. Eine Off-Label-Behandlung mit Methylphenidat kann in begründeten Fällen unter Wahrung der Sicherheit sinnvoll sein. Der Therapie Schwerpunkt liegt jedoch in sozial psychiatrischen Massnahmen, insbesondere der Förderung der sozialen Einbindung.
 
1. Michielsen, M., Semeijn, E., Comijs, H. C., van de Ven, P., Beekman, A. T. F., Deeg, D. J. H., & Kooij, J. J. S. Prevalence of attention-deficite hyperactivity disorder in older adults in The Netherlands. The British Journal of Psychiatry. 201 2012, S. 298-305.
2. Smith, G., & Rush, B. Normal aging and mild cognitive impairment. Geriatric neuropsychology. 2006, S. 27-55.
3. Barkley, R. Driving impairments in teens and adults with attention-deficite/hyperactivity disorder. Psychiatric Clinics of North America. 2004, S. 233-260.
4. Roth, R., & Saykin, A. Executive dysfunction in attentiondeficit/hyperactivity disorder: Cognitive and neuroimaging findings. Psychiatric Clinics of Noth America. 2004, S. 83-96.
5. Guldberg-Kjär. T., Johansson B. ADHS Symptoms Across the Lifespan; A Comparison of Symptoms Captured by the Wender and Barkley Scales and DSM-IV Criteria in a Population-Based Swedish Sample Aged 65 - 80. Journal of Attention Disorders . 11. March 2014.
6. Pose M., Cetkovic M., Gleichgerrcht E., Ibanez A., Torralva T., Manes F. The Overlap of symptomatic dimensions between frontotemporal dementia and deveral psychiatrisc disorders that appear in late adulthood. Int Rev Psychiatry. Apr 2013, S. 159-67.
7. Golimstok A., Rojas Jl., Romano M., Zurru MC., Doctorovich D., Cristiano E. Previous adult attention-defocite and hyperactivity disorder symptomas and risk of dementia with Lewy bodies: a case-control study. Eur J Neurol. Jan 2011, S. 78-84.
8. Michielsen M., Comijs HC., Aartsen MJ., Semeijn EJ., Beekmann AT., Deeg DJ., Kooij JJ. The relationships between ADHS and sozial functioning and participation in older adults in a population-based study. J Attend Disord. 2015, Bd. 19, 5, S. 368 -79.
9. Henry. E., & Jones. S.H. Experiences of Older Adult Women Diagnosed with Attention DEficite Hyperactivity Disorder. Journal of Woman & Aging . 2011, S. 246-262.
 

Kinder mit ADHS in der Sekundarstufe 1

 
Der folgende Beitrag legt den Fokus auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit ADHS in der Se­kun­darschule. Er basiert auf den eigenen Erfahrungen von Frau Dr. Eveline Breidenstein und ist auf die Verhältnisse im Kanton Zürich, Bezirk Affoltern, zugeschnitten, beinhaltet aber Empfehlungen, die auch ausserhalb des Kantons Zürich wertvoll sein können.
 
Wichtige Erkenntnisse:
 
  • Übertritt Mittelstufe - Oberstufe (Sekundarstufe I): Die Informationen über die speziellen Bedürf­nisse eines Kindes [ISR-Status (Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule), Nachteilsausgleich] werden oft nicht automatisch von der Primarschule an die Oberstufe weiter­ge­leitet. Es ist Aufgabe der Eltern, die Lehrpersonen und die Schulleitung zu informieren. Den Eltern ist deshalb zu empfehlen, bereits vor den Sommerferien mit der betroffenen Schulleitung Kontakt aufzunehmen, um die geeigneten Adressaten der Information (Heilpädago­gen, Klassen­lehrperson, Schulleitung, Schulpsychologischer Dienst) zu erfahren.
 
  • Neuabklärungen: Die Eltern müssen die Schule über die Diagnose informieren, wenn sie beson­dere Rücksichtnahmen der Schule erwarten.
 
  • Generell gilt: Falls zusätzliche Massnahmen erforderlich sind (heilpädagogische Unterstützung oder Nachteilsaus­gleich), braucht die Schule eine ärztlich bestätigte, schriftliche Diagnose. Es lohnt sich - insbesondere auf der Sekun­dar­stufe I - , als Fachperson mit den zuständigen Heil­pädagoginnen und -pädagogen Kontakt aufzunehmen, um sich über Fördermassnahmen und Abklärung von allfälligen Lerndefiziten auszu­tauschen. Damit können unerfüllbare «Leistungser­wartung der Eltern», aber auch das Verpassen von unentdeckten Fördermöglichkeiten vermieden werden.
 
  • : Im Kanton Zürich haben die Heilpädagoginnen und -pädagogen in der Sekundarstufe I A keinen «generellen Auftrag» und bemerken allfällige Defizite der Kinder auch nicht ohne Weite­res. Die Eltern müssen den Unterstützungsbedarf daher aktiv anmelden (s.o.). In der Sekundar­stufe I B und C sind die Heilpädagoginnen und -pädagogen viel näher dran, können selbst auch Defizite wahrnehmen und Unterstützungen indizieren. Je nach Motivation der Schule finden anfangs der ersten Sek B oder C auch Sprach- und Matheeinstufungstests statt, um den Kindern dann angepasste Fördermassnahmen zukommen zu lassen. Das ist aber nicht obligatorisch. Von der Primarschule mitgebrachte Lernlücken werden andernfalls leider erst im Laufe des ersten Sekundarschuljahrs erkannt!
 
Den Text von Dr. med. Eveline Breidenstein mit Informationen und Ideen für den Umgang mit ADHS-Kindern, der sich an Pädagoginnen und Pädagogen richtet, finden Sie  pdf hier (216 KB) .
 
 

ADHS Analog: Prioritäten sichtbar machen

Ursula Ammann, MAS Supervision und Coaching ZHAW, Studienleiterin icp ADHS Coaching
 
In einer regelmässigen Serie schreibt Ursula Ammann über analoge Methoden, die sich im Therapie und Coaching-Bereich bewährt haben:
Prioritäten zu setzen fällt nicht nur ADHS Betroffenen schwer, diesen aber besonders. Meiner Erfahrung nach, spricht alles, was buchstäblich „SICHTBAR“ daherkommt, sehr an und wird motivierter angegangen. So arbeite ich auch hier mit unterschiedlichen Tools.
Zum einen mit dem Prio-Baum:
 
Mit mittelgrossen Post-it Zetteln werden zunächst alle offenen Aufgaben, die einem gerade in den Sinn kommen, aufgeschrieben (Es entspannt Klienten, wenn sie sehen, dass auch später noch offene Punkte hinzugefügt werden können!). Danach werden diese nach Dringlichkeit aufgeklebt in das entsprechende „Abteil“ des Baumes. Der Baum hat sich als am Einfachsten in der Umsetzung erwiesen. Viele Klienten haben aber auch sehr kreative, eigene Ideen und setzen diese um. So hat beispielsweise ein Klient einen Prioritäten-Flieger gebaut – die praktische Anwendung war dort aber etwas schwierig ;-)
Als Einteilung hat sich folgendes Raster bewährt
A = heute (oder innert 3 Tagen)
B =diese Woche
C = Diesen Monat
D = nicht vergessen
Wichtig ist, dass die erledigten Zettel abgenommen werden und genussvoll entsorgt werden und dass neue Zettel in einer anderen Farbe aufgeklebt werden. Unser Hirn macht sehr schnell einen „printscreen“ und speichert Bekanntes als nicht mehr interessant ab. Mit neuen Farben bleibt der Baum «frisch». Im gleichen Prinzip funktioniert eine Aufgabenliste wie diese hier:
 
Sie wurde mit einem Klient erstellt, der unter Zeitdruck stand und ziemlich viele Unterlagen in diversesten Mäppchen oder lose dabei hatten. Wir sortierten die Unterlagen und unterhielten uns darüber, was denn gerade besonders drängend sei. Oftmals sind ADHS-Betroffene nicht mehr in der Lage, zu unterscheiden, was wichtig ist, weil eben soooo vieles offen ist. Auch wenn der Wunsch nach einer aufgeräumten Wohnung und geordneten Unterlagen übermächtig ist und sicher auch sehr sinnvoll, müsste in diesem Fall doch zunächst das Stipendiengesuch eingereicht werden, da er sonst schlicht das Studium nicht beginnen kann....
Man kann solche Aufgabenlisten auch mit vielen anderen Methoden darstellen. Lustig für Kinder sind dabei z.B. Duplo-Bauklötzchen, die man zunächst in einer Reihe auf eine Bauplatte setzt und mit einem abwischbaren Folienschreiber beschriftet. zB. Mathe, Franz, etc. Dann werden die grossen Aufgaben in der Folge dahinter mit weiteren Duplosteinen in Unterschritte aufgeteilt. Macht Spass, erinnert gut und hilft tatsächlich.
Viel Spass beim Ausprobieren!

 

Hinweise auf Veranstaltungen

Felicitas Furrer
  • Donnerstag, 21. März 2019:14.00 – ca. 17.30 Uhr: Mitgliederversammlung der SFG ADHS, mit Referaten zum Thema «ADHS und Autismus», Bahnhofbuffet Olten
  • Samstag, 22. Juni 2019, 08.15 – ca. 15.45 Uhr:6. Nationale ADHS Tagung für Betroffene und Fachpersonen, Universität Zürich, Rämistrasse 71, Zürich
  • Tagungsthema: ADHS - (K)ein Thema mehr? . Weitere Informationen folgen auf oder
  • Freitag 13.- Sonntag 15. September 2019: 1. Internationaler deutschsprachiger ADHS-Kongress über Landes-, Alters- und Berufsgrenzen hinaus. Weitere Informationen folgen auf www.sfg-adhs.ch